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"Alberto Melloni (1888-1967). Reiseerinnerungen in 3D" ist eine Fotoausstellung der besonderen Art: Reiseerinnerungen aus der Zwischenkriegszeit in der Form von 50 sogenannten Anaglyphen – gedruckten Stereoprojektionen, die sich durch ihren einnehmenden 3D-Effekt auszeichnen – aus dem Bildbestand Alberto Melloni.
Der Fotograf, aus Villafranca Padovana gebürtig, von Beruf Manager des Credito Italiano, verbrachte die Sommerurlaube mit seiner Frau und den drei Söhnen an verschiedenen renommierten Feriendestinationen in Italien und im europäischen Ausland. Seine Bilder aus den zwanziger und dreißiger Jahren sind Ausdruck seiner Leidenschaft für Kultur, Natur und das Bergsteigen, in erster Linie aber sind sie als Reiseerinnerungen anzusprechen.
Unter den Aufnahmen finden sich Streiflichter auf das verschwundene Berlin der Zwischenkriegszeit, die obligaten Windmühlen in den Niederlanden, Hamburger Fleete, die Sagrada Familia in Barcelona, Bilder verschiedener Objekte in Wien, Paris, Rom, Venedig und Neapel. Unter den italienischen Sujets überwiegen die Tyrrhenische Küste, die Toskana, Umbrien und die Alpen: Vom Monte Rosa zum Matterhorn, von der Sellagruppe über die Lastoni di Formin bis Cortina d’Ampezzo, dem bevorzugten Feriendomizil der Mellonis.
Als begeisterter Bergsteiger unternahm Alberto Melloni zusammen mit seiner Frau Kletter- und Gletschertouren, wobei er trotz ihrer Sperrigkeit und ihres Gewichts die Stereoausrüstung stets mitführte und die Besteigung etwa des Piz Palü und anderer Dolomitengipfel fotografisch festhielt.
Die in dieser Ausstellung gezeigten Reiseerinnerungen Alberto Mellonis sind Zeugnisse eines begeisterten Amateurs, der vielleicht kein „großer“ Fotograf war, wohl aber ein Fotograf mit einer großen Vision: andere an der Tiefe und dem Realismus seiner Erinnerungen teilhaben zu lassen und mit Hilfe der dritten Dimension der Fotografie Emotionen zu vermitteln.
Diese Fotografien sind lizenziert unter einer: Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) Lizenz .
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49 verknüpfte Dokumente
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BESTAND \-SBILDNER (T): BILDARCHIV MELLONI ALBERTO (053)
ZEITRAUM:
ZITIERWEISE (T): (c) Südtiroler Landesarchiv, Alberto Melloni (1887-1967) Reiseerinnerungen in 3D
COPYRIGHT (T): AUTONOME PROVINZ BOZEN - OEFFENTLICHE WIEDERGABE
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Anlässlich der achtzigsten Wiederkehr des Ausbruchs des Spanischen Bürgerkrieges zeigte die Ausstellung "FU LA SPAGNA! Der faschistische Blick auf den spanischen Bürgerkrieg" (Stadtgalerie Bozen, 2017/18) erstmals in gemeinsamer Anstrengung die verschiedenen Perspektiven auf, die der Faschismus auf diese von ihm geführte militärische Intervention propagierte. Die Unterstützung, die Mussolini Franco und den Putschisten zukommen ließ, war für den militärischen Ausgang des Bürgerkrieges entscheidend. Das faschistische Regime stellte Kampfflugzeuge, Schiffe, Waffen und insgesamt rund 80.000 Söldner zur Verfügung, deren größter Teil nach und nach in den auch aus Schwarzhemden bestehenden „Corpo Truppe Volontarie“ (Freiwilligenverbände) eingereiht wurde.
Die Ausstellung war das Ergebnis intensiver Archiv- und Bibliotheksrecherchen, wobei insgesamt rund 20.000 Fotografien gesichtet werden konnten, von denen letztlich 300 in der Ausstellung – aufgeteilt auf drei im Katalog farblich gekennzeichnete Themenbereiche – gezeigt werden.
Es handelt sich einerseits um Fotos aus der italienischen Bildpresse (grün), zum anderen um private Aufnahmen einzelner Legionäre (weiß) und schließlich um Bilder, die von Mitarbeitern politischer oder militärischer Behörden angefertigt und in den Behördenarchiven verwahrt wurden (rot). Die drei Leitfarben, die in der Zusammenschau die Konstruktion der verschiedenen Perspektiven verdeutlichen sollen, ergeben die italienische Trikolore. Auf diese Weise wird ein komplexes Bild unterschiedlichster Sichtweisen und Darstellungsformen des Bürgerkrieges gezeichnet – von der Propagandamaschinerie über die beteiligten Soldaten hin zu den italienischen Behörden. Diese drei Facetten sind nicht immer deckungsgleich, ein vergleichender Blick erlaubt es, das näher zu beleuchten, was nicht gezeigt oder etwa auch besonders in den Mittelpunkt gerückt wurde. Viele der privaten Aufnahmen stammen aus regionalen Archiven, in erster Linie aus dem Südtiroler Landesarchiv.
Die Ausstellung beruht auf zwei parallel geführten und einander ergänzenden Erzählparcours, die zum einen chronologisch, zum anderen thematisch angeordnet sind. Ersterer konzentriert sich auf die verschiedenen Phasen des Krieges unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der italienischen Militärintervention, letzterer dagegen bietet eine Auswahl von Themen, die in der faschistischen Konstruktion des Krieges eine Rolle spielten.
Diese Online-Ausstellung zeigt lediglich die aus dem Landesarchiv stammenden Bilder.
Diese Fotografien sind lizenziert unter einer: Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) Lizenz .
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27 verknüpfte Dokumente
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BESTAND \-SBILDNER (T): SL - 13_3 SÜDTIROLER LANDESARCHIV (063)
ZEITRAUM:
ZITIERWEISE (T): (c) Südtiroler Landesarchiv, [Bildbestand], [Bildcode]
COPYRIGHT (T): CREATIVE COMMONS BY-NC 4.0
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Dem Landesverband für Heimatpflege ist die Erhaltung von gewachsenen Ensembles und intakte Landschaft ein besonderes Anliegen, zu seinen Zielen und Aufgaben gehören somit die Pflege und der Schutz von Naturlandschaft, Kulturlandschaft und Gebautem. In den siebziger Jahren regte der damalige Geschäftsführer Josef Kasebacher an, Landschaft und Baudenkmäler in Südtirol möglichst umfassend fotografisch erfassen zu lassen. Damit beauftragt wurde im Juni 1976 Hans Knoll. Mitte der achtziger Jahre wurde die fotografische Erhebung abgebrochen. Obwohl unvollständig, bietet die dabei entstandene umfängliche Fotodokumentation einen bedeutenden Überblick über Landschaft, Bauten und Denkmäler in Südtirol.
Im Zuge der Verzeichnung des Bildmaterials wurden die abgebildeten Bauten ausgehend von den Notizen Knolls auch mittels des sogenannten Monumentbrowsers (ein Online-Verzeichnis aller denkmalgeschützten Bauten im Land) und digitaler Geodatenprogramme identifiziert. Auch vorläufig nicht identifizierbare Objekte wurden aufgenommen und online gestellt, um zum einen wenigstens ihre Existenz zu dokumentieren und den Wert der Fotosammlung zu unterstreichen. Ihre vertiefte und damit erhebliche Ressourcen beanspruchende Identifizierung musste auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, Hinweise von Benutzer/innen werden gerne entgegengenommen.
Sofern verfügbar, bietet die Datenbank die Geokoordinaten des fotografierten Objekts und setzt jeweils einen Link zum Monumentbrowser.
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3489 verknüpfte Dokumente
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BESTAND \-SBILDNER (T): LANDESVERBAND FÜR HEIMATPFLEGE IN SÜDTIROL (049)
ZEITRAUM:
BESTANDSERIE:
Der Bestand ist in mehrere Serien untergliedert:
ADELIGE ARCHITEKTUR: Ansitze, Palais und Burgen.
BÄUERLICHE ARCHITEKTUR: Vieh- und Futterhäuser (Stallungen, Städel, Geräteschuppen), Wohngebäude mit Gemarkung und Allmende (Äcker, Wald, Weiden) und weiteres gebautes Zugehörde (freistehende Backöfen, Wassermühlen, Heuharpfen und andere Futtertrockenvorrichtungen).
GEBIRGSLANDSCHAFTEN: Gebirgszüge, Täler und Kulturlandschaft.
GEFALLENENDENKMÄLER: diese Serie gibt einen Überblick über die Denkmäler für Gefallene und Vermisste der beiden Weltkriege, ihre Verteilung im Land und ihre Bedeutung.
ÖFFENTLICHE BAUTEN: Verkehrsinfrastruktur (Brennerautobahn, Stadtstraßen, Viadukte, Brücken, Unterführungen, Tunnels), Verwaltungsgebäude (Rathäuser), Schulgebäude und Schülerheime, Kultur- und Vereinshäuser, Krankenhäuser.
SAKRALBAUTEN: Kirchen, Kapellen, Pfarrhöfe, Klöster und Stifte, Friedhöfe, Wegkreuze und Bildstöcke.
SIEDLUNGEN: Panoramaaufnahmen von Städten und Dörfern in Südtirol.
ZIVILBAUTEN: Wohnbauten (Einzel-, Mehrparteien- und Reihenhäuser), Industriebauten, Gewerbe- und Tourismusbauten (Hotels, Gasthöfe, Läden, Pensionen, Kellereien).
ZITIERWEISE (T): © Südtiroler Landesarchiv, Landesverband für Heimatpflege in Südtirol, [Bildcode
COPYRIGHT (T): AUTONOME PROVINZ BOZEN - ALLE RECHTE
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Die Fotosammlung des Wissenschaftlichen Gymnasiums "Evangelista Torricelli" besteht aus 26 Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Bozner Stadtlandschaft, die vermutlich aus einem Projekt der 1980er Jahre zur Analyse der Umweltzerstörung und damit zusammenhängender kritischer Fragen stammen.
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22 verknüpfte Dokumente
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BESTAND \-SBILDNER (T): SAMMLUNG TORRICELLI (100)
ZEITRAUM:
COPYRIGHT (T): CREATIVE COMMONS BY-NC-SA 4.0
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Das Projekt
In der Fotoausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Meran organisiert und am 8. Mai 2015 in den Räumlichkeiten des Dopolavoro in Sinich eröffnet wurde, wurden insgesamt 32 historische Schwarz-Weiß-Abzüge von Sisto Sisti und einige aktuelle Farbabzüge, die von Mitgliedern des Fotoclub Immagine zu diesem Anlass angefertigt wurden, der Öffentlichkeit zur Ansicht angeboten. Die Amateurfotografen versuchten, dieselben Orte zu fotografieren, die Sisti, der ebenfalls Amateurfotograf war, aufgenommen hatte, um der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und über die Veränderungen nachzudenken, die das Gebiet rund 70 Jahre später erfahren hat.
Darüber hinaus wurden mehrere hundert historische Fotos, die Sisto Sisti zwischen den 1930er und 1950er Jahren in Sinigo aufgenommen hat, in thematisch geordneten Ordnern zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung wurde so zu einer Gelegenheit, sich als Teil einer Geschichte zu fühlen, die aus der Ferne kommt, und dem Publikum die Möglichkeit zu geben, die auf den Fotos abgebildeten Personen oder den Ort und das Jahr, in dem sie aufgenommen wurden, zu erkennen. Die gesammelten Daten wurden an das Fotoarchiv des Landesarchivs übergeben, das die Bilder katalogisierte.
Die vier Standorte
Die Fotos waren in Alben ausgestellt, die an vier Standorten durchgeblättert werden konnten: Die Bibliothek von Sinigo, das ehemalige Dopolavoro, die Grundschule "Giovanni XXIII" und das Pfarrzentrum, von denen jedes einen besonderen Aspekt des Lebens in Sinigo darstellt.
Sisto Sisti
Cav. Sisto Sisti arbeitete als Fotograf im CRAL (Circolo Ricreativo Aziendale Lavoratori) des Werks Montecatini, wo er von den 1930er Jahren bis in die Nachkriegszeit für die fotografische Dokumentation aller Aktivitäten und Initiativen zugunsten der Beschäftigten und der lokalen Gemeinschaft in Sinigo zuständig war.
Die Ausstellung wurde am 21. Mai 2015 eröffnet.
Diese Fotografien sind lizenziert unter einer: Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) Lizenz .
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30 verknüpfte Dokumente
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BESTAND \-SBILDNER (T): BILDARCHIV SISTI SISTO (010)
ZEITRAUM:
ZITIERWEISE (T): © Südtiroler Landesarchiv, Sinicher Porträts gestern und heute
COPYRIGHT (T): AUTONOME PROVINZ BOZEN - OEFFENTLICHE WIEDERGABE
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